Ihr Standort: movisco // Blog »
kontakt mail icon
kontakt phone icon

Erfahrungsbericht als Newcomer in Zeiten der Corona-Pandemie - für movisco gilt: Challenge Accepted!

Als neues Teammitglied  bei einem neuen Arbeitgeber steht man zunächst unter Strom. Die ersten Tage sind bestimmt von vielen Eindrücken, Gesichtern und Namen, die man sich zunächst nicht merken kann. Ehe man sich versieht, ist die erste Arbeitswoche auch schon zu Ende und man kommt an. Man hat die ersten Bezugspersonen gefunden, findet sich in den verschiedenen Systemen immer mehr zurecht und weiß, wo die Kaffeemaschine steht.

Normalerweise läuft es so oder so ähnlich ab - doch wie sieht ein Einstieg als Consultant in einer so außergewöhnlichen Zeit wie der Corona-Pandemie eigentlich aus? Wie laufen die ersten Tage ab?

Mittlerweile ersetzen Telefoninterviews und Videokonferenzen das klassische Vorstellungsgespräch. Erst im zweiten oder dritten Gespräch wird man zu einem persönlichen Kennenlernen eingeladen - wenn überhaupt. Damit ist für viele Einsteiger aber auch direkt klar, dass der erste Arbeitstag in der neuen Position anders als gewohnt ablaufen wird.

Während ein Newcomer sich die üblichen Gedanken zum Berufsstart macht, müssen Unternehmen umdenken. In vielen Unternehmen arbeiten die Mitarbeitenden bereits seit Monaten im Homeoffice. Für manche Unternehmen wird daher eine gute Einarbeitung und eine anregende Probezeit, um neue Mitarbeiter langfristig für sich zu gewinnen, zur Herausforderung.

Am Beispiel der movisco AG kann man sehen, dass ein Arbeitgeber es trotz aller Hürden, Beschränkungen und vor allem der räumlichen Distanz schaffen kann, eine Atmosphäre zu schaffen, in der man als Berater ankommen kann und die Firmenkultur gezeigt bekommt.

Onboarding - Wie genau läuft das also bei der movisco AG ab?

Entsprechend den aktuellen Corona-Beschränkungen kann das Onboarding unterschiedlich ausfallen. Es wird jedoch eingehend darauf geachtet, die Beschränkungen einzuhalten und niemanden einer abdingbaren Gefahr auszusetzen. In meinem persönlichen Fall musste die movisco AG strenge Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen beachten, sodass die Lösung ein kontaktloses Onboarding über Distanz war - komplett remote.

Sämtliche Arbeitsmittel habe ich vorher per Post nach Hause geschickt bekommen. Da die Hardware keine Schäden auf dem Transport genommen hatte, stand dem Onboarding nichts mehr im Wege.

Der Onboarding-Tag startete mit einem Willkommensanruf meines direkten Vorgesetzten. In diesem Gespräch wurde nochmal der Ablauf des Tages besprochen und bereits erklärt, wo die mir zugeteilten Aufgaben zu finden sind. Ein paar Aufgaben wurden mir bereits zugeteilt.

Um 9 Uhr ging es dann mit dem technischen Onboarding los. Mit Hilfe eines Kollegen setzten wir per Videokonferenz sowohl Notebook und Smartphone auf. Auch dies verlief ohne Zwischenfälle und durch das Video hatte man zumindest ein wenig das Gefühl, dass die andere Person im Raum anwesend sei.

Nachdem alles erfolgreich eingerichtet war, übernahm eine Kollegin aus dem BackOffice und führte mich durch den Willkommenstag. Der einzige Unterschied zu einem regulären Willkommenstag in den Büros war die räumliche Entfernung. Aber auch hier half die Konferenzschaltung per Video.

Ein anderer Kollege durchlief thematisch das gleiche remote Onboarding, hatte nur vorher schon die Gelegenheit gehabt, seine Arbeitsmittel persönlich abzuholen. Ein weiterer Kollege, welcher direkt auf einem Projekt eingesetzt werden sollte, hatte ein persönliches Onboarding, wobei in der zweiten Tageshälfte die Einarbeitung für das Kundenprojekt stattfand. Der äußere Rahmen der Eingliederung wird von der movisco AG an die individuelle Situation angepasst, wobei die inhaltlichen Themen identisch sind.

Die ersten Wochen

Und nach der (Informations-)Flut kommt die Ebbe. Viele Newcomer (in Corona-Zeiten) wissen, wovon ich spreche. Nach den ersten Terminen herrscht Leere im Kalender und Aufgaben hat man auch noch nicht bekommen. Man aktualisiert den Posteingang im Fünf-Minuten-Takt und hofft auf - ja was eigentlich? 

Ganz anders bei der movisco AG. Nach dem Onboarding hat man selbstverständlich die Möglichkeit, sich die Zeit zu nehmen, um sich noch einmal in Ruhe mit der verwendeten Software und Tools auseinander zu setzen. Oder um noch die ein oder andere Information der Onboarding-Slides erneut zu lesen und zu verstehen. Um sich zurecht zu finden, ist der Foliensatz sehr hilfreich. Wichtig war es mir vor allem, mich über meine Kollegen und deren Aufgabengebiete schlau zu machen, um später schneller einordnen zu können, wen ich bei welchen Themen ansprechen kann.

Darüber hinaus findet regelmäßg eine virtuelle Kaffeepause statt, an welcher das Team sehr gerne teilnimmt. Das fördert den Kontaktaustausch und ein persönliches Miteinander. Zudem bieten vierteljährliche Topics-Meetings die Möglichkeit, sich über (aktuelle) Projektthemen und Problemstellungen auszutauschen.

Als weiteren, positiven Aspekt gilt es hervorzuheben, dass ich bereits vor meinem Arbeitsbeginn für eine Schulung eingeschrieben wurde und Zugang zu den Lernmaterialien hatte. Nach meiner internen Orientierung konnte ich direkt mit der Installation der dafür benötigten Software starten.

Da sich immer wieder die ein oder andere Frage ergab, habe ich nicht lange gezögert und das Smartphone in die Hand genommen und mich bei den Kollegen gemeldet. Zeigt hier keine falsche Scheu, überwindet Euch und meldet Euch bei den Kollegen. Es gibt derzeit einfach keine Möglichkeit, Fragen direkt über den Schreibtisch zu stellen.

Alle Kollegen der movisco AG waren stets offen für meine Fragen jeglicher Art. Und wenn diese gerade keine Zeit hatten, dann wurde man zurückgerufen. Alles kein Problem. Statt nach dem Hörer zu greifen, hat man sicherlich auch die Möglichkeit, sich schriftlich mit den Kollegen auszutauschen (Mail, Chat-Tool), wenn es mal weniger dringend ist. Nutzt die internen Kommunikationskanäle in Eurem Unternehmen.

Durch die Schulung war ich unabhängig und konnte mich sofort mit den Lerninhalten auseinandersetzen, statt in die Luft zu starren. Im Verlauf des Tages trudelte auch die ein oder andere E-Mail im Postfach ein, die ich beantwortete, aber im Wesentlichen arbeitete ich bereits selbstständig.

Mit den Wochen kamen mehr und mehr Termine hinzu, sodass man immer mehr Leute kennen lernte und andersherum.  Durch das Abarbeiten interner Aufgaben wurde ich mit dem System und den Prozessen vertraut. Und konnte am Ende der ersten Woche bereits etwas von der TO DO Liste streichen. Yeah!

Andere Newcomer der movisco AG schildern ebenfalls, dass sie von Anfang an kleinen Aufgaben nachgehen konnten. Ihrer Einschätzung nach sind diese, ebenso wie Schulungsteilnahmen und erste, kleinere Projekttätigkeiten, ein guter Übergang zwischen der Orientierungsphase, der Lernphase und tatsächlichem Einsatz als Consultant. Das Gefühl, gebraucht zu werden, ist von Anfang an da.

Das erste Mal vor Ort – Irgendwann ist immer das erste Mal

Nun arbeitet man schon mehrere Wochen im Homeoffice, hat seinem Vorgesetzen und dem Team aber noch nie die Hand geschüttelt – geschweige denn in Persona gesehen. Das ist tatsächlich ein etwas komisches Gefühl, auch wenn man sich durch die Telefonate nicht mehr fremd fühlt. Deswegen ist die erste Reise für mich nach Hamburg geprägt von Freude und Aufregung.

Am Ende ist alles halb so wild. Das Eis ist schnell gebrochen (und von Eis und Schnee hatten wir genug in Hamburg!). Es ist kein ‚man lernt sich kennen‘, sondern ein ‚man lernt sich noch intensiver kennen‘.

Da die Teamevents ebenfalls von der aktuellen Situation betroffen sind, werde ich den Rest meiner Kollegen erst zu einem späteren Zeitpunkt persönlich treffen können. Doch statt diese Veranstaltungen ersatzlos zu streichen, werden diese einfach online abgehalten. So kann ich die Kollegen auf Abstand doch schon ein wenig näher kennen lernen. Der Spirit der movisco AG kann meiner Meinung nach auf diese Art nicht repräsentativ widergespiegelt werden, doch das was man an Firmenkultur erleben kann, macht Lust auf mehr.

Fazit – Stimmiges Rundum-Paket

Von Anfang an dabei und das auf Augenhöhe. Beratereinsätze und Kontakte vor Ort werden vermieden, wann immer diese nicht zwingend erforderlich sind. Projekteinsätze neuer Kollegen werden an die verschiedenen Projektphasen angeglichen, damit keine Überforderung besteht. 

Sowohl in der Bewerbungsphase als auch beim Arbeitsantritt spielt die movisco AG ganz vorne mit. Die Prozesse und Strukturen wurden der Pandemie entsprechend angepasst und laufen reibungslos. Die räumliche Entfernung hat keinen Einfluss auf die Qualität des Onboardings und die Kollegen stehen ab der ersten Minute mit Rat und Tat zur Seite.

Der intensive Kontakt - auch vor der Einarbeitung - ebnet den Weg für einen guten Start aus dem Homeoffice heraus. Das entgegengebrachte Vertrauen sorgt für eine schnelle Integration nach der eigenen Orientierungsphase und spiegelt den Charme der movisco AG wider.  

Da viele Ressourcen in die Planung einbezogen werden, ist die movisco AG gut organisiert und vermeidet Situationen, in welcher ein Newcomer das Gefühl vermittelt bekommt, man müsste sich erst noch über dessen Einsatzbereich Gedanken machen. 

Auch wenn mir die Fahrt zur Arbeit fehlt und ich die ersten Monate auf persönlichen Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen innerhalb der Firma verzichten musste, bin ich bei der movisco AG angekommen. Die Einarbeitung verlief reibungslos und förderte mein selbstständiges Arbeiten. Daher ließ mein erster Projekteinsatz nicht lange auf sich warten und ich war mittendrin statt nur dabei.

On Top gab es zudem eine kleine Überraschung am Onboarding-Tag für mich. Um was genau es sich dabei handelt verrate ich jedoch nicht- wenn Du auch wissen willst, wovon ich spreche, werde Teil des Teams und bewirb Dich!


Weitere Beiträge

  • Der Einstieg in die zukunftsorientierte Welt der SAP-Beratung weiterlesen
  • Scrum hautnah – was steht auf Ihrer Bucketlist? weiterlesen


Ihre Ansprechpartnerin

Susanne Jung

info@movisco.com
elektronische Visitenkarte

Fon +49 40 767 53 777

Schnellkontakt-Formular

Die abgesendeten Daten werden nur zum Zweck der Bearbeitung Ihres Anliegens verarbeitet. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Datenschutz bestätigt?

Sie haben Fragen?

Wir freuen uns über Ihre direkte Kontaktaufnahme!

  • Telefon: +49 40 767 53 777
  • E-Mail