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Arbeiten in Corona-Zeiten oder: Remote-Projektmanagement und virtuelle Teamevents

2020 wurde die Arbeitswelt, wie wir sie bisher kannten, komplett auf den Kopf gestellt. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass die Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft schlagartig vorangetrieben wurde, indem durch sie die Arbeitnehmer vom voll ausgestatteten Büro an den heimischen Küchen- oder Schreibtisch verbannt wurden und neue Lösungen für das Arbeiten im Home-Office entstehen mussten. Chaos war vorprogrammiert und auch wir bei movisco AG haben etwas Zeit gebraucht, um uns neu zu sortieren und Projekte, welche immer beim und nahe am Kunden gemanagt wurden, komplett remote zu betreuen und zu steuern.

Organisation

Doch wir haben die Herausforderung angenommen und teilen gerne unsere bewährten Methoden des Remote-Projektmanagements aus dem Home-Office, die sowohl unseren Kunden als auch sämtlichen Teammitgliedern der movisco AG trotz räumlicher Distanz nach wie vor dieselbe Qualität und Effizienz bieten wie Projektmanagement aus dem Büro. Die grundlegende Voraussetzung ist eine gute Organisation:

  1. Home-Office einrichten: Manch einer hat sich vielleicht die Hände gerieben, als sämtliche Arbeitnehmer ins Home-Office geschickt wurden: länger schlafen, nebenbei den Haushalt erledigen und vielleicht auch zwischendurch ein paar private E-Mails checken? Wir können nur raten: Diese Vorstellungen müssen raus aus dem Kopf. Privat sollte privat bleiben und hat auch im Home-Office nichts zu suchen. Falls Ihnen zu Hause kein Arbeitszimmer zur Verfügung steht, sollte der (Schreib-)Tisch während der Arbeitszeit so eingerichtet werden, dass alles zur Hand ist, was zum Arbeiten benötigt wird und – ganz wichtig – dass der Blick nicht auf Wäscheberge, schmutziges Geschirr oder sonstigen Haushalt fällt, was Sie vom Arbeiten ablenken könnte.

  2. Tagesablauf strukturieren: Bereiten Sie sich auf den Arbeitstag im Home-Office vor wie auf einen gewöhnlichen Tag im Büro. Jogginganzug oder gar Schlafanzug haben im Home-Office nichts zu suchen. Versuchen Sie, den bisherigen Rhythmus inkl. Schlafenszeiten beizubehalten. Sie sind nicht im Urlaub und Ihr Körper und Ihre Energie werden es Ihnen am nächsten Tag danken. Die morgendliche Dusche gibt den Frischekick für den Tag und gut gestylt sind Sie auch für spontane Video-Termine bestens vorbereitet und Peinlichkeiten bleiben Ihnen erspart.

  3. Arbeitszeiten definieren: Legen Sie feste Arbeitszeiten fest und kommunizieren Sie diese innerhalb des Teams. Leicht passiert es im Home-Office, dass man nun von frühmorgens bis spätabends erreichbar ist – das ist nicht gut für die Moral und Zufriedenheit. Mit definierten Arbeitszeiten motivieren Sie sich selbst am besten und können so strukturiert arbeiten – bis zum wohlverdienten Feierabend!

Kommunikation

Der Mensch ist ein kommunikativ agierendes Wesen und der Arbeitsalltag bei der movisco AG vor der Corona-Pandemie war geprägt von Teamwork, Pitches, Meetings, Geschäftsessen, Briefings und Teamevents – natürlich alles Face-to-Face. Da der nonverbale Anteil der Kommunikation etwa 80 Prozent der gesamten Kommunikation beträgt und dieser Anteil durch die räumliche Entfernung im Projektmanagement nun weitgehend entfällt, ist es ganz wichtig, dem Thema Kommunikation Raum zu geben:

  • Kein Handshake – dafür mehr Kommunikation online: Wenn Sie mit einem Projekt bzw. einer Aufgabe nicht weiterkommen, sollten Sie nicht versuchen, das Problem in langen E-Mails schriftlich zu entwirren. Kommunikation ist ein Schlüssel zum Erfolg und gerade in Zeiten sozialer Distanz können wir nur raten, einfach zum Hörer zu greifen oder noch besser: einen virtuellen Video-Termin einzustellen und sich kommunikativen Rat und Unterstützung in Echtzeit zu holen. Dadurch arbeiten Sie schneller und effektiver und die Kunden und Kollegen freuen sich in der Regel über den zwischenmenschlichen Kontakt. Insbesondere Remote-Arbeit erfordert viel mehr Voraussicht und Planung für alltägliche Prozesse und Funktionen, daher ist eine stetige Kommunikation unbedingt notwendig.
  • Smalltalk ist angesagt: Apropos zwischenmenschlicher Kontakt – nutzen Sie zu Beginn eines virtuellen Meetings die ersten 10 Minuten, um mit den Teilnehmenden Smalltalk zu machen. Dies mag sich überflüssig anhören, fördert aber eine persönliche Basis, die ansonsten in der Remote-Arbeit als Einzelkämpfer am Schreibtisch verloren geht.

Teamgeist

Damit der Teamgeist und die Motivation auch während des Social Distancings erhalten bleibt, setzen wir bei movisco AG auf Altbewährtes in neuem Glanz: Dass Teamevents, um den Zusammenhalt und auch methodisches Vorgehen zu stärken, wichtig sind, ist nichts Neues. Doch dass man als professionelles Team auch gemeinsam online Spaß haben und neue Welten entdecken kann, hat sich seit dem letzten Jahr so richtig gezeigt. Die Veranstalter haben in kürzester Zeit neue Konzepte für Events auf Abstand und virtuell erstellt und was hier alles entwickelt wurde, ist wirklich äußerst gelungen und kreativ. Selbstverständlich sind die Online-Teamevents kein Vergleich zu Real-Life-Erfahrungen, aber wenn ein spannendes Thema durch einen sympathischen Moderator aufbereitet wird, kann auch ein virtuelles Teamevent sehr kurzweilig sein.

Unter diesem Aspekt möchten wir abschließend unsere aktuelle, virtuelle Teamevent-Erfahrung vorstellen und aufklären, was es mit der „Höhle der Löwen“ denn nun auf sich hat.

Probierer – Kommunikator – Gründer: Jörn Gutowski

Nachdem wir bei der movisco AG bereits einen ersten Zugang zum Thema „Virtuelle Events“ bei der movisco Weihnachtsfeier erhalten haben, haben wir uns im April 2021 an ein für uns neues Format herangewagt: ein virtuelles Tasting mit Jörn Gutowski.

Jörn Gutowski ist Prokurist. Das heißt, er war Prokurist, bis er 2013 sein Herz voranwarf und mit den Beinen mutig hinterhersprang und mit TRY FOODS seine Leidenschaften - Neugierde, Kreativität und Geschmacksabenteuer – vereinte und damit zum Beruf gemacht hat. TRY FOODS führt Menschen mit Verkostungssets an gute Lebensmittel heran und hilft ihnen dabei, Produkte zu finden, die ihnen schmecken.

Auf diese Geschmacksreise haben wir uns virtuell mit dem Thema „Schokolade“ gewagt und waren im Vorfeld alle sehr gespannt, wie eine virtuelle Verkostung wohl abendfüllend ablaufen könne.

Eine Woche vor dem Tasting erhielten wir – natürlich jeweils nach Hause – ein verheißungsvolles Päckchen mit Schokoladen-Tütchen und einer kurzen Instruktion, wie man sich am besten auf die Verkostung vorbereiten kann.

An einem Mittwochabend war es dann soweit: Jörn begrüßte uns via Zoom und wir wurden in eine Welt von dunkler Schokolade entführt, in welcher wir sowohl mehr über den Ursprung von Kakao erfuhren als auch natürlich die Schokolade – teils gemeinsam, teils in Kleingruppen – verkosteten.

Für das Tasting wurde uns (ebenfalls im Päckchen beigelegt) ein sogenanntes Aroma-Rad zur Verfügung gestellt, das beim Benennen zumindest einiger der über 600 Aromen! hilfreich ist, die man in Schokolade schmecken kann! Tatsächlich waren wir uns im Team auch nicht immer einig, welches Aroma denn nun dominant hervorstach… Die Verkostung lief sehr interaktiv ab, da wir während des ganzen Abends Fragen stellen und auch untereinander kommunizieren konnten und dabei von Jörn allerlei zum Thema Schokolade erfuhren. Im Flug waren 90 Minuten vorüber und Jörn verabschiedete sich. Wir hätten definitiv noch viel mehr Fragen stellen können; lediglich die Bäuche waren so voll, dass wir zumindest hier komplett gesättigt waren.

Vielen Dank an Jörn für diesen kurzweiligen, kommunikativen und leckeren Abend! Wir verstehen vollkommen, wie Du im Jahr 2016 als Gründer Ralph Dümmel, Jochen Schweizer und Frank Thelen in „Die Höhle der Löwen“ mit Deiner Idee TRY FOODS begeistern konntest!


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